Der Fußball hat sich über die Jahre deutlich verändert. Heute werden die Spiele schneller und auch körperbetonter. Hier spielt vor allem die Physis eines Spielers eine wichtige Rolle. Schließlich entwickelt man sich körperlich nur durch konstantes und gutes Training.
Oftmals hört man von komplizierten und relativ seltenen Muskelverletzungen, welche eventuell durch mangelnde Krafttrainingseinheiten auftreten können. Beim Spielen werden mehrere Muskelgruppen gleichzeitig benötigt, um beispielsweise den maximalen Ertrag eines Konterangriffs herauszuholen. Um diese Muskelgruppen zu stärken, gibt es ein paar hervorragende Kraftübungen, welche dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen und mehr Kraft ins Spiel zu bekommen.
Selbstverständlich ist das Ziel nicht, unendlich viel Muskelmasse aufzubauen. Für Fußballer ist dies unnötiges Gewicht, welches einen langsamer macht. Man möchte schnell im Antritt und standfest im Zweikampf sein. Als Beispiel nehmen sich viele junge Spieler Profis wie Cristiano Ronaldo. Der Portugiese trainiert mehrere Stunden am Tag, und wenn er mal bei Juventus nicht auf dem Sportplatz steht, trainiert er zuhause in seinem eigenen Gym.
Durch sein Teilen dieser Aktivitäten auf den Social-Media Kanälen kann man sich nicht nur einige seiner Übungen abschauen, sondern auch davon ausgehen, dass er beim nächsten Spiel topfit auf dem Platz steht. Und vielleicht schießt er das eine oder andere Tor, worauf man beim Bet-At-Home Wettangebot sogar etwas Geld setzen könnte.
Ein paar Kraftübungen, die die Physis des Spielers verbessern:
Kniebeugen
Kniebeugen sind sehr bekannt beim Fußballtraining. Sie fördern die gesamte Beinmuskulatur und verleihen dem Spieler mehr Schnelligkeit und eine stärkere Schusskraft. Dadurch verschafft man sich weitere Vorteile im eigenen Spiel und beugt auch Muskelverletzungen vor.
Anders als bei Beinübungen an den Maschinen trainiert das Kniebeugen alle Oberschenkelmuskeln gleichzeitig, welches ein Fundament für weiteres Beintraining legt. Will man einen erhöhten Schwierigkeitsgrad erreichen, kann man mit dem Heben eines Medizinballs oder einer Hantel die Übung verfeinern.
Sprungkniebeugen
Bei dieser Übung verbessert man die Explosivkraft des Spieler. Diese ist wichtig für einen besseren und schnelleren Antritt, sowie die Sprungkraft beim Kopfballduell. Wichtig ist hierbei die richtige Ausführung: Der Spieler stellt beide Füße nebeneinander und geht in die Kniebeuge Position. Danach springt er mit voller Kraft so hoch wie er kann, und zieht dabei die Knie zur Brust. Die Sätze und Wiederholungen lassen sich je nach Spieler individuell anpassen.
Bergsprints
Die Resistenz der Steigung sorgt für einen höheren Kraftaufwand beim Sprint. Diese Übung wird es dem Spieler leichter machen, nachher auf flacher Ebene schneller und dynamischer zu rennen. Die ausgeprägte Muskulatur im Oberschenkel und in den Waden sorgen für die Dynamik und Power, welche durch Bergsprints weiter trainiert werden können. Schnelle Sprints trainieren die schnellzuckenden Muskelfasern, welche dadurch ein großes Aufbaupotential haben. Nebenbei wird hier sogar die Ausdauer trainiert.
Kraftausdauer Zirkel
Ein beliebtes Zirkeltraining für Fußballer ist der Kraftausdauer Zirkel. Dieser ist sehr sinnvoll für die Kraftausdauer, und nicht für den weiteren Muskelaufbau. Schon in der Jugend werden diese verschiedenen Übungen in das Training mit einbezogen. Es stärkt zudem die Rumpfmuskulatur, was für den Zweikampf vorteilhaft ist. Mehrere Wiederholungen ergeben demzufolge bessere Ergebnisse. Zusammen als Mannschaft macht das Zirkeltraining sogar mehr Spaß.
Ab ins Fitnessstudio?
Viele Spieler sind noch jung, gehen zur Schule und trainieren bloß mit der Mannschaft. Ab einem gewissen Alter zieht es Jugendliche dann ins Gym. Hier stellt sich jedoch die Frage: Ist das sinnvoll? Ab einem gewissen Alter kann man diese Option nutzen, um individuell an seiner Kraft arbeiten zu können. Hier ist es wichtig, dass der Trainer den Spielern angepasste Trainingspläne gibt, und diese erklären kann, damit die Spieler die Üungen korrekt durchführen.
Falsche Ausführungen können eventuell in Verletzungen enden. Zudem soll vermieden werden, zu viel Muskelmasse und somit unnötiges Gewicht aufzubauen, da dies das Fußballspielen und dynamische Bewegungen einschränkt.
Beim Training mit der Mannschaft kann man öfters verschiedene Kraftübungen einbauen, damit man kollektiv trainiert und sich gemeinsam verbessert. Somit geht man sicher, dass auch wirklich alle Spieler was für ihre eigene Kraft tun und richtig trainieren. Hier würden vor allem Jugendspieler davon profitieren und sich die Mitgliedschaft im Gym sparen.
Fazit
Um mit den heutigen Anforderungen im Fußball mithalten zu können, muss man nicht nur Disziplin haben, sondern auch richtig trainieren. Die Kraft und die Ausdauer sind beim Spiel oft gegen Ende entscheidend. Somit ist es wichtig, hier so gut wie möglich aufgestellt und dem Gegner einen Schritt voraus zu sein. Verschiedene Kraftübungen lassen sich hervorragend in das Training einbauen und je nach Spieler auch individuell anpassen.