Immer häufiger taucht in der Berichterstattung über Fußballtraining bzw. Trainingsmethoden im Allgemeinen der Begriff Life Kinetik auf. Ich habe mal recherchiert und einige Fakten bzw. Aussagen über diese neuartige Trainingsmethode zusammengetragen.
Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, ist sich sicher, dass Life Kinetik eines der spannendsten Dinge ist, die er in den letzten Jahren in seinem Job entdeckt hat. Auch Florian Frentz (Abteilungsleiter Bildung/Qualifizierung beim Württembergischen Fußballverband) ist von Life Kinetik begeistert. Er hält dieses Training für den Einsatz im fußballspezifischen Leistungssport und auch im Breitensport für sehr geeignet. Das gilt laut Frentz insbesondere, weil es eine Schnittstelle zwischen Sport und Lernen darstellt.[Quelle: www.lifekinetik.de]
Doch nicht nur bei einigen Vereinen in der Fußball Bundesliga und in den Fußball-Landesverbänden hat es Life Kinetik auf die Trainingspläne geschafft. Auch in anderen Sportarten findet das Trainingskonzept großen Anklang. Felix Neureuther (Weltcupsieger Ski-Slalom), trainiert mit Begeisterung nach der Life Kinetik Methode und ist mittlerweile selbst „Life Kinetik Trainer“. Neureuther ist davon überzeugt, dass er insbesondere durch den visuellen Trainingsbereich bei LifeKinetik große Fortschritte in seiner Sportart machen konnte. [Quelle: www.lifekinetik.de]
Erfunden hat Life Kinetik Horst Lutz, der sich seit 2007 bemüht, das Konzept im Profi- und Breitensport zu vermitteln. Der ehemalige hauptamtliche Fußballtrainer bei 1860 München, macht sich dabei eine wichtige wissenschaftliche Entdeckung zu Nutze: Mittels Kernspintomografie gelang dem Neurowissenschaftler Dr. Arne May vor wenigen Jahren der Nachweis, dass auch Erwachsene bis ins hohe Alter neue Synapsen bilden können.
Die bisherige Annahme, dass das Hirn nach der Pubertät „ausgewachsen und komplett verdrahtet“ sei, ist somit von May widerlegt worden. „Auf unvorhergesehene Situationen gut reagieren zu können“, beschreibt Lutz ein Ziel seiner Arbeit in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Die Süddeutsche schreibt weiter: „Gut miteinander kommunizierende Gehirnregionen, sind laut Lutz das Rezept für verminderten Stress in den Köpfen der Sportler. Mit seinen Übungen spricht er deshalb gleichzeitig mehrere zerebrale Bereiche an, die miteinander kooperieren sollen, um eine komplexe Wettkampfsituation gemeinsam lösen zu können.“ [Quelle: Süddeutsche Zeitung, 3. Juni 2009]
„Life Kinetik ist eine Mischung aus koordinativen Aufgaben, visuellem Training und kognitiven Elementen“, sagt Peter Eberhardt, Life Kinetik Pro Trainer und A-Trainer im Basketball. „Insbesondere das visuelle Training hat großes Potential, vor allem in den Spielsportarten“, so Eberhardt weiter. Eberhardt ist einer von nur fünf Life Kinetic-Trainern in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Weitere Informationen zu Life Kinetik finden Sie auch bei unserem Kooperationspartner mind and skills unter www.mindandskills.com.
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(Translated with Google Translate)
Ich bin beeindruckt! Wirklich informative Blog-Eintrag hier mein Freund. Ich wollte nur einen Kommentar und sagen, halten die Qualität der Arbeit.
Hier noch ein Online-Artikel zum Life-Kinetik-Training in Dortmund (Jürgen Klopp).
http://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/BVB-mit-Gehirntraining-an-die-Spitze-id3963986.html
Bin eben durch Zufall auf den Blog gekommen. Gefaellt mir ziemlich gut.
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