Manchmal kann man seine Jungs und Mädchen im Training einfach nur spielen lassen. Denn darum geht es beim Fußball. Trotzdem bietet es sich an, auch hier ggf. einen Schwerpunkt mit Bezug zum Trainingsthema zu setzen. Minitore bieten sich hier als mobiles und flexibles Ziel an. Das Setzen eines Schwerpunktes kann z. B. dadurch passieren, dass man die Tore unterschiedlich gewichtet. Das Spielfeld ist bei dieser Spielform/Übung etwa 40 x 25 Quadratmeter groß.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Willy Kaspers (Autor), Deutsch-Niederländisches Fußballinstitut (DNFI), Links: DNFI-Website | DNFI bei Facebook
Im Beispiel vergibt man für Tore in den äußeren Toren 2 Punkte bei einem Tor in der Mitte 1 Punkt. Das führt, wenn alles klappt, dazu, dass die angreifende Mannschaft eher häufiger über die Außenpositionen spielt.
Als gegensätzlichen Schwerpunkt kann man Tore in der Mitte höher bewerten, um etwa die Verteidiger zu motivieren, in der Mitte kompakter zu stehen. Spielzeit etwa 5 Minuten pro Runde. Weitere mögliche Regeln: nur direkt erzielte Tore, Kontaktbegrenzung Pflichtkontakte in der Mannschaft, bis ein Tor erzielt werden darf. Die Schusszone sorgt dafür, dass keine Weitschusstore erzielt werden, d.h., dass sich die Angreifer durchkombinieren müssen.