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Passtraining – mehr Übungen und Tipps vom Profi

Nachdem Teil 1 des Passtrainings mit Hansi Flick schon ganz gut ankam, hier noch der zweite Teil der Videos und Tipps zum Passtraining inklusive einiger Kommentare. Viel Spaß beim Lesen, Modifizieren und Wie-die-Profis-Trainieren. Es dürfte keine Problem sein, die gezeigten Übungen an das Alter und den Leistungsstand euer Mannschaft anzupassen. Aber niemals vergessen: Das Wichtigste beim Passtraining ist das Coaching. 

3-Farben-Spielform

Beinahe schon die ultimative Spielform, mit der sich fast alles schulen lässt. Auch für das Passspiel bietet sie sich an, weil man, je nach Regelgestaltung (Anzahl Ballkontakte) viele Pässe provozieren kann und gleichzeitig die Spielübersicht schult. Ideal ist an dieser Trainingsform der natürliche Wechsel zwischen kurzen und mittellangen Pässen. Dazu kommen zwei wichtige taktische Elemente: maximale Ausnutzung des (knappen) Raumes und das permanente Agieren in spieloffener Stellung, um mit dem zweiten Kontakt oder sogar direkt die Spielrichtung ändern zu können.

6+6 gegen 6

Eigentlich ist das aus meiner Sicht ein 7 gegen 4 auf 7 gegen 4 mit drei Zonen und Felderwechsel. Diese Trainingsform mit Passschwerpunkt ist schwer zu erklären aber glücklicherweise leicht zu verstehen. Seht selbst im Video:

Viereck-Rundlauf

Ach wie schön, noch mehr Klassiker. Der Viereck-Rundlauf ist die Mutter aller Passübungen und kann auch mit zahlreichen anderen Elementen wie z. B. Dribbling, koordinativen Aufgaben u.ä. angereichert werden, um sie interessant und anspruchsvoll zu halten. Weiteres zu dieser Passübung findet ihr auch hier: Passen trainieren – Übungen für das Passtraining im Fußball

Ballmitnahme und Spielen & Gehen

Keine Übung von und mit Hansi Flick, aber für das Thema sehr passend: Passformen mit Ballmitnahme inkl. vieler Drehungen und dem taktischen Element „Spielen und Gehen“. Die Übungen sind vom Autor für Mittelfeldspieler gedacht aber natürlich für alle Positionen beim Fußball, auch den Torhüter, relevant. Die Musik nervt ein bisschen, aber das kann man wohl verschmerzen.