Zum Inhalt springen

Was Amateurtraining von Profitraining unterscheidet

Der Unterschied zwischen Amateur- und Profi-Fußballern ist oftmals auf Anhieb zu bemerken. Gründe dafür gibt es viele, angefangen von den jeweiligen Fähigkeiten der einzelnen Spieler bis hin zum unterschiedlichen Training. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag, gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen dem Amateurtraining und Profitraining.

Tagtäglich „quälen“ sich hunderttausende von aktiven Fußballern auf dem Trainingsplatz um besser zu werden. Egal ob Profi oder Amateur, beide verfolgen das gleiche Ziel: sich individuell zu verbessern und damit letztendlich der eigenen Mannschaft weiter zu helfen. Während man heutzutage bei Wettanbieter wie bet365 auch Sportwetten auf Amateurspiele platzieren kann, gibt es dennoch Unterschiede in der Art und Weise wie Profis und Amateure trainieren.

Der wesentlichste Unterschied zwischen Amateur- und Profitraining ist sicherlich der Trainingsumfang. Amateure haben schlichtweg nicht die Möglichkeiten den gleichen Zeitaufwand wie Profis zu investieren. Während Profi-Fußballer jeden Tag trainieren, gehen Amateure in der gleichen Zeit einem anderen Beruf nach um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Erst nach der Arbeit bleibt abends Zeit um zu trainieren und dies auch nicht jeden Tag. Zudem belegen Quellen, dass ein Fußballer durch körperlichen oder psychischen Stress auf der Arbeit nicht in der Lage ist die gleichen (Trainings)Leistungen abzurufen wie ein Profi, der sein komplettes Leben dem Sport bzw. Fußball unterordnet.

Bedingt durch den zeitlichen „Mangel“ haben Amateurtrainer einen ganz anderen Fokus und setzen auch andere Trainingsziele. Im Amateurbereich geht es darum möglichst viele Ziele in die Einheiten zu integrieren. Bestes Beispiel hierfür ist das Konditionstraining, welches in der Regel mit anderen Übungen vereint wird. Ein reines Konditionstraining im Amateurbereich wäre zu zeitaufwändig. Bei den Profis sieht dies deutlich anders aus, hier kann vormittags die Kondition z. B. durch einen Waldlauf trainiert werden und nachmittags stehen taktische Aspekte im Fokus. Solch eine zeitliche Aufteilung ist bei den Amateuren nicht möglich.

Natürlich spielen auch die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Spieler eine starke Rolle. Während bei den Profis in der Regel ein sehr hohes und ausgeglichenes Niveau innerhalb einer Mannschaft besteht. Sieht dies bei den Amateuren deutlich anders aus, hier besteht in der Realität innerhalb eines Teams ein stark erkennbares Gefälle zwischen den Spielern. Es ist deutlich schwieriger eine Trainingseinheit zu gestalten, wenn nicht alle Spieler auf dem gleichen technischen und taktischen Niveau sind. Profis hingegen können oftmals an Kleinigkeiten arbeiten bzw. gezielter an einzelnen Schwächen.